Am 10. Juni veranstalteten das Instituto Bienal Amazônia und die FGV Europe erfolgreich das Seminar:
„Das Mercosur–EU-Abkommen im Kontext dringender neuer globaler Handelspartnerschaften“
Die Veranstaltung fokussierte auf einen kritischen Moment im globalen Handel und hob die strategische Relevanz des Mercosur–EU-Abkommens angesichts steigender Anforderungen an diversifizierte Handelsbeziehungen hervor. In einem Kontext, in dem Asien, Afrika und Nordamerika neue Handelsblöcke bilden, betonte das Seminar die erneuerte geopolitische und wirtschaftliche Bedeutung der Mercosur–EU-Partnerschaft.
Während des Seminars wurden folgende Themen diskutiert:
Der aktuelle Stand des Mercosur–EU-Abkommens
Sein Potenzial als strategische wirtschaftliche Brücke
Geopolitische Verschiebungen, die Handelsverhandlungen beeinflussen
Die Rolle des Abkommens bei der Förderung eines nachhaltigen und widerstandsfähigen Handels
Rednerinnen und Redner waren:
Dr. Cesar Cunha Campos, Direktor der FGV Europe
Herr Ricardo Neiva Tavares, Botschafter Brasiliens in Frankreich
Herr Paolo Garzotti, Abteilungsleiter, Europäische Kommission
Herr Philippe Lecourtier, Präsident, Brasilianische Handelskammer in Frankreich
Herr Alex Radunz, Manager, IW Köln
Frau Mariana Fleischhauer Corrêa da Costa, Managerin, FGV Europe
Herr Pietro Regazzoni, Research Manager, Ecorys
Herr Fernando Fritz, Leiter, InvestSP Europe
Herr Niclas Frederic Poitiers, Forscher, Bruegel
Das Seminar bot aufschlussreiche Diskussionen über die wirtschaftlichen, politischen und nachhaltigen Dimensionen des Mercosur–EU-Abkommens und stellte eine zeitgerechte Plattform für den Dialog über interkontinentalen Handel und Kooperation dar.



