Am 30. Oktober nahm Cesar Cunha Campos, Generaldirektor von FGV Europe, an der Podiumsdiskussion „Reshuffling of the World Order: What Role for the Middle Powers?“ im Rahmen des Paris Peace Forum 2025 teil – einer inspirierenden Plattform, die Führungspersönlichkeiten, politische Entscheidungsträger und Vordenker zusammenbringt, um gemeinsame Lösungen für globale Governance und neue Koalitionen für den Frieden zu fördern.
In seinem Beitrag sprach Cesar Cunha Campos über die Rolle Brasiliens als Gründungsmitglied der BRICS, einer Gruppe, die oft als Ausdruck der nichtwestlichen Bestrebungen nach einer ausgewogeneren Weltordnung betrachtet wird. Er erläuterte, wie Brasilien seine Beziehungen zu den Vereinigten Staaten gestalten möchte, während es gleichzeitig anstrebt, die BRICS zu einer inklusiveren und kooperativeren globalen Architektur weiterzuentwickeln.
Er hob auch die Herausforderungen und Chancen hervor, die sich aus den internen Unterschieden zwischen den BRICS-Gründungsmitgliedern – insbesondere China und Russland – ergeben, und betonte die Bedeutung eines strategischen Gleichgewichts und Dialogs, um die unabhängige Außenpolitik Brasiliens voranzubringen und eine multipolare, regelbasierte internationale Ordnung zu fördern.
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