Wir freuen uns, unser neuestes Forschungspapier mit dem Titel „Finanzierung von innovationsorientierten, nachhaltigen Systemen im Amazonasgebiet: Ein neo-schumpeterianisch-hirschmanianischer post-keynesianischer Ansatz“ vorzustellen. Verfasst von Professor Luiz Fernando de Paula und FGV Europe Projektanalyst Andrea Raccichini, behandelt dieses Papier kritische Fragen im Zusammenhang mit dem Amazonas-Regenwald und nachhaltiger Entwicklung.
Die sich verändernde Landschaft des Amazonas
Zwischen 1985 und 2021 hat das brasilianische Amazonas-Biom erhebliche Veränderungen erfahren. Laut Mapbiomas (2022) hat der Amazonas Waldbedeckung verloren, und anthropogene Landnutzung, einschließlich Viehzucht, Landwirtschaft, Bergbau und Infrastruktur, hat zugenommen. Dies hat die alarmierende „Hypothese des Amazonas-Waldsterbens“ hervorgebracht, die aufgrund von Entwaldung und Klimawandel eine Savannisierung vorhersagt.
Innovation für Nachhaltigkeit
Das Papier hebt die Schlüsselrolle von Innovation bei der Transformation der Entwicklungsparadigmen für die Amazonasregion hervor. Es führt das Konzept der „Amazonas-Innovationssysteme Orientiert an Nachhaltigkeit“ ein und betont die Bedeutung der Stärkung von öffentlichen Politiken, Vorschriften, Forschung und Finanzierungsinstrumenten zur Förderung nachhaltiger wirtschaftlicher Möglichkeiten.
Finanzierung des gerechten Übergangs
Im Mittelpunkt dieses Diskussionspapiers steht ein entscheidendes Thema: die Finanzierung des gerechten Übergangs des Amazonas zur Nachhaltigkeit. Die Autoren argumentieren, dass Entwicklungsbanken eine zentrale Rolle in diesem Übergang spielen können und marktbasierte Finanzierungslösungen ergänzen.
Lesen Sie das vollständige Papier
Wenn Sie sich für Umweltschutz, Klimaschutz und innovative territoriale Entwicklung begeistern, ist dieses Papier ein Muss.